Im Frühjahr 2015 flogen die ersten Ultimate Scheiben durch die Konrad-Widerholt-Sporthalle, kurze Zeit später über die Klosterwiese. Unter der Leitung von Philipp Hans begann das erste Ultimate Frisbeetraining des SVL.
Die laufintensive Mannschaftssportart mit Elementen aus dem Basketball und Football ist nicht nur rasant, sie erfordert auch Koordination und Köpfchen. Fairplay und Respekt spielen beim Ultimate Frisbee eine ganz besondere Rolle.

Der stetige Spielerzuwachs im Jahr 2016 ermöglichte uns die Mannschaft beim Deutschen Frisbeeverband anzumelden, um am deutschen Ultimate Ligabetrieb teilnehmen zu können.
Regional, heimatverbunden aber angriffslustig wurde beim Training auf der Klosterwiese der Teamname geboren. Als „Klosterwiesel“ - under aTeck möchten wir Gegner und Zuschauer mit unserem Spiel in den Bann ziehen.
Das Training steht derzeit für alle sportbegeisterten Frauen und Männer ab 15 Jahre offen. Die Spielerinnen und Spieler der ersten Stunden sind zwischen 17 und 45 Jahre alt.
Wir freuen uns jederzeit auf neue Spielerinnen und Spieler – einfach vorbeikommen und einsteigen.

Hier ein knapper Einstieg in die Spielidee:
Ultimate Frisbee ist ein Laufspiel, bei dem sich zwei Teams mit je fünf Spielern (outdoor sieben Spieler) gegenüberstehen. Gespielt wird auf einem gewöhnlichen Handballfeld (outdoor Fußballfeld). An den langen Enden des Spielfeldes befinden sich wie beim American Football zwei Endzonen. Ziel des Spieles ist es, durch Zupassen die Scheibe in der gegnerische Endzone zu fangen und damit einen Punkt zu erzielen.

Wer die Scheibe im Spiel fängt, muss stehen bleiben und darf nur einen Sternschritt ausführen, alle anderen Spieler können sich frei bewegen.
Landet ein Pass auf dem Boden, im Aus oder wird von der gegnerischen Mannschaft abgefangen, wechselt der Scheibenbesitz („Turnover“). Die Spielrichtung wechselt sofort – aus der angreifenden Mannschaft wird die verteidigende und umgekehrt. Besonderheiten des Sports sind die hohe Dynamik und Athletik mit zahlreichen spektakulären Laufduellen, Luftkämpfen und „dives“, um die Scheibe kurz vor Bodenkontakt noch zu fangen. Besonderes Augenmerk gilt der Selbstverwaltung der Spielerinnen und Spieler, die sogar auf offiziellen Turnieren keinen Schiedsrichter erforderlich macht. Bei strittigen Situationen hält ein benachteiligter Spieler durch seinen Ruf den Spielfluss an. Können sich die beiden beteiligten Gegenspieler nicht einigen, geht die Flugscheibe zurück zum vorigen Werfer.